Baubeschrieb
Information zu Ausführungen und Konstruktionsarten.
Dieser Baubeschrieb definiert die von der Bauherrschaft vorgesehenen Ausführungen, gegliedert nach Konstruktionsarten. Das Gebäude wird gemäss Energiestandard des Kantons Aargau in Massivbauweise erstellt.
SCHALLSCHUTZ
Einhaltung der Schallschutzanforderungen gemäss SIA 181 / 2006
KONSTRUKTIONEN
Ausführung in Massivbauweise:
Wände in Beton oder Mauerwerk.
Böden, Decken und Flachdächer in Beton.
Treppenhaus in Sichtbeton (Typ 4.1)
Ausführung Treppen mit vorfabrizierten Betonelementen.
Aussenwände mit verputzter Aussenwärmedämmung (Mineralfaserdämmung, 2-fach eingebettet);
Wärmedämmung gemäss kant. Vorschriften.
Flachdach begehbar Attika (Feinsteinzeugplatten)
Flachdach nicht begehbar (begrünt/bekiest).
Bei 5.5 Zimmer-Wohnung: Wand zwischen Wohnen und Büro nichttragend ausgeführt
(auf Käuferwunsch entfernbar)
Schutzraum in UG Haus B
FENSTER
Sämtliche Fenster in Kunststoff mit 3-fach-Isolierverglasung.
Je Zimmer 1 Drehkipplüftungsflügel, seitliche Standflügel mit Stülpverschluss
(für Reinigung öffenbar).
Hebeschiebetüre und Festverglasung im Wohn- und Essbereich
Glas gemäss Vorgabe SIGAB.
STOREN
Alle Fenster mit Verbundraffstoren, elektrisch.
Markise beim Sitzplatz Attika, elektrisch.
Markisen bei ged. Terrassen EG, elektrisch.
ZIP Senkrechtmarkisen bei Loggien Obergeschosse, elektrisch.
HEIZUNG / WARMWASSER
Wärmeerzeugung und Warmwasseraufbereitung mittels Erdsonden-Wärmepumpe.
Bodenheizung in allen Wohnräumen (BHV pro Nutzungseinheit).
Temperatur-Regulierungen durch Raumthermostat in allen Wohnräumen
Individuelle Wärmemessung; zentrale Ablesung
ELEKTROANLAGEN
Zähler und Hauptsicherungsschrank im Technikraum.
Installationen allgemein:
– Telefon- und TV-Anschluss im Wohnzimmer (Hausanschluss Swisscom)
– Sternförmige Installationen für Multimedia-Anschlüsse im Wohnzimmer und im Eltern-Schlafzimmer, in allen anderen Zimmern mit Leerrohren für individuelle Einrichtung
– Zimmer mit zwei Dreifach-Steckdosen und einer Lampenstelle, Schalter mit Steckdose beim Eingang
– Einbauleuchten LED in Entrée, Korridor, Küche und Nasszellen, Aufbauleuchte bei gedecktem Sitzplatz
– Garagen mit elektrischem Tor (1 Sender pro PP)
– Storen/Markisen elektrisch
LÜFTUNG
Natürliche Fensterlüftung im ganzen Gebäude.
Dampfabzug Küchen mit Umluft.
Kellerräume/Dispo/Technik mechanisch belüftet und entfeuchtet.
Autoeinstellhalle mechanisch belüftet (CO2)
Secomat in Trocknungsraum
Innenliegende Nassräume/Reduits mit Abluft (inkl. notwendiger Nachströmung)
Kein RWA in Treppenhaus (Fensterlüftung)
SANITÄRE ANLAGEN
Sanitäre Anlagen (Montage der Apparate u. Installationen körperschallgedämmt).
Zentrale Warmwassererzeugung im Technikraum, Heizeinsatz (PVA)
Messung Verbrauchsmengen Warmwasser und Kaltwasser; Zentral ablesbar im Technikraum.
Kanalisation unter Bodenplatte erfolgt durch Baumeister (Planung durch Sanitärplaner; Schnittstelle
Kontrollschacht)
Schallentkoppeltes Vorwandsystem inkl. Beplankung u. Ausflockung (raumhoch inkl. eingebauter
Spiegelschränke;
Lieferung/Montage durch San.-Inst.)
San.-UV pro Nutzungseinheit (Anordnung in Nasszelle od. Reduit)
Frostsicherer Aussenwasserhahnen: bei Gartenwohnungen (Zuteilung Garten-Wohnung); bei Hauszugängen
(Allgemein), in Technikräumen zur Reinigung der AEH (Allgemein)
Handfeuerlöscher (gemäss Kant. Vorschriften/GVL), Lieferung/Montage durch San.-Inst.
Enthärtungsanlage
Waschmaschine/Tumbler in jeder Wohnung
Waschtrog mit Warm- Kaltwasser in jeder Wohnung in Reduit
Sanitärapparate weiss, verchromte Armaturen, eingebaute Spiegelschränke, Unterbaumöbel, flache Duschwanne od.
gefliest mit Ablaufrinne, Glastrennwand gemäss Apparateliste/Auswahl Bauherrschaft.
KÜCHENEINRICHTUNGEN
Küchenanordnung gemäss Plangrundlagen inkl. notwendiger Anschlüsse.
Dampfabzug Küchen mit Umluft
TROCKENRAUM
Waschtrog mit Warm- Kaltwasser in Trocknungsraum
Bodenablauf
Wäschehängevorrichtung
Secomat in Trocknungsraum inkl. notwendiger
Kanalisationsanschlüssen
AUFZUG
Rollstuhlgängiger Personenlift ohne Überfahrt.
CHEMINÉE / SCHWEDENOFEN
Schwedenofen / Cheminée in Attikageschoss (je nach Baufortschritt inkl. Frischluftzufuhr in Decke eingelegt)
auf Käuferwunsch möglich
UNTERLAGSBÖDEN
Schwimmende Unterlagsböden Calciumsulfat mit
Trittschalldämmung und Bodenheizung in den Wohnräumen.
Verbundüberzüge aus Zement in den Keller-,
Technikräumen- und Autoeinstellhalle.
BODENBELÄGE
Budgetbetrag für alle Räume 120.-/m2
(inkl. MWST), fertig verlegt, inkl. Sockel und Nebenarbeiten.
Budgetbetrag Feinsteinzeugplatten auf
Sitzplatz/Terrassen: 90.-/m2 (inkl. MWST), fertig verlegt, inkl. Unterkonstruktion und Nebenarbeiten.
WANDBELEGE / DECKEN
Wandbeläge in Wohn- und Schlafräumen in Mehrschichtenputz,
gestrichen, sämtliche Decken in Weissputz, gestrichen.
Eine Vorhangschiene pro Fenster im Weissputz eingelassen
(exkl. Nasszellen)
Keramische Wandplatten im Bad und Dusche/WC im
Nassbereich raumhoch. Restliche Wandflächen verputzt,
abwaschbar gestrichen.
Budgetbetrag 120.-/m2 (inkl. MWST), fertig verlegt,
inkl. Nebenarbeiten.
UMGEBUNG
Befestigte Zugangswege in Asphalt, Entwässerung über die
Schulter, Besucherparkplätze mit Sickersteinen,
Begrünungen/Staudenflächen gemäss Umgebungsplan,
Rasenfläche vor Gartenwohnung für private Nutzung.
Unterstand, Spielgeräte und Parklandschaft für
allgemeine Nutzung.
Der Umgebungsplan hat orientierenden Charakter.
Vorbehalte
Allgemein
Änderungen gegenüber diesem Baubeschrieb bleiben vorbehalten. Baubeschriebe älteren Datums werden ungültig und berechtigten zu keinen Forderungen. Auflage von Behörde im Bewilligungsverfahren können Änderungen der Konstruktion oder Materialisierung bewirken. Kleinere Abweichungen zu den gemachten Farbangaben sind zu tolerieren. Der Ersteller behält sich vor, kleinere Konstruktions- und Ausführungsänderungen ohne Rückfrage durchführen zu lassen. Dabei dürfen aber weder die bauphysikalischen noch die statischen Eigenschaften verschlechtert werden.
Individuell
Änderungen durch Ausbauwünsche und Bestellungsänderungen der Käuferschaft können Mehrkosten verursachen. Diese werden durch die Bauherrschaft offeriert und sind durch die Käuferschaft freizugeben. Minderkosten, welche durch die Auswahl bei den Basis Budgets erfolgen, können mit anderen Mehrkosten verrechnet werden. Eigenleistungen und / oder andere Bezugsquellen für Apparate, Küchen sowie Boden- und Wandbeläge sind nicht zulässig. Es gelten grundsätzlich die allgemeinen Bedingungen für die Ausführung von Käuferwünschen und Bestellungsänderungen der Bauherrschaft. Aus den Darstellungen in der Verkaufsdokumentation (Planunterlagen und Visualisierungen) können keine Ansprüche über Materialisierung oder Farben abgeleitet werden. Es gelten hierzu der detaillierte Baubeschrieb, das Materialkonzept und die verändern.
Materialisierung
Oberflächen Wohnungen
Raumbezeichnung
Bodenbeläge
Wandbeläge
Decken
Entrée, Korridor,
Essen, Kochen,
Wohnen, Zimmer
Parkett
Abrieb 1.5 mm
Weissputz
DU/WC
Feinsteinzeugplatten
Platten/Abrieb
Weissputz
Separates WC
Feinsteinzeugplatten
Platten/Abrieb
Weissputz
Sitzplätze EG,
Terrasse Attika
Feinsteinzeugplatten
wie Fassade
Allgemeine Räume und Untergeschoss
Raumbezeichnung
Bodenbeläge
Wandbeläge
Decken
Treppenhaus
Feinsteinzeugplatten
Renogran, gestrichen
Weissputz, gestrichen
Waschen/Trocknen
Feinsteinzeugplatten
Beton, gestrichen
Beton, gestrichen
Keller
Zementüberzug, roh
KN, gestrichen
Beton, gestrichen
Veloraum
Betonverbundsteine
Beton, gestrichen
Beton, gestrichen
Technikraum
Zementüberzug, roh
KN, gestrichen
Beton, gestrichen
Richtpreise für Boden- und Wandbeläge
Parkett
CHF 120.–/m2
Bodenplatten
CHF 120.–/m2
Wandplatten
CHF 120.–/m2
Die Preise verstehen sich inkl. MwSt., Liefern, Verlegen
sowie sämtliche Vorbereitungs- und Nebenarbeiten
wie Abschlussschienen, Dilatationen, Sockelleisten usw.
Budget für Küchen
EG – 2.OG
CHF 23’000.00
Attika
CHF 30’000.00